Böhm Feinmechanik und Elektrotechnik Betriebsgesellschaft mbH
Am Schlörbach 14
38723 Seesen
Telefon: 05384 216
Telefax: 05384 296
Email:
info@boehm-feinmechanik.de

 

Historie

Die Firma Böhm wurde 1949 vom Großvater des heutigen Inhabers als feinmechanischer Betrieb gegründet. Mittlerweile arbeitet der heutige Inhaber bereits seit 25 Jahren im Unternehmen. Während der vergangenen 70 Jahre verlagerte sich der Schwerpunkt des Unternehmens mehrfach, dabei war der Betrieb jedoch immer durch Innovation und Entwicklungstätigkeit wie auch eine hohe Fertigungstiefe gekennzeichnet.

Im Folgenden sind Daten zu wesentlichen Ereignissen der Firmengeschichte und zur Einführung neuer Technologien oder Maschinen chronologisch aufgezählt. Es werden nur die Technologien, Maschinen und Verfahren genannt, welche auch zurzeit zur Verfügung stehen.
 

  • Gründung 1949
  • Seit Anfang der 1960er Jahre Fertigung von Luftfahrtgerätegehäusen aus Messing und Aluminium mit gasdicht eingelöteten Gläsern (Kunden im Zeitverlauf: VDO Luftfahrtgerätewerk in Frankfurt, Autoflug in Hamburg, Diehl)
  • Seit Mitte der 1960er Jahre eigene Galvanik. Beschichtung von Aluminium auf Basis Bronze- Kupfer - Zinn (Kunden im Zeitverlauf: VDO Luftfahrtgerätewerk in Frankurt,
    Autoflug in Hamburg, Diehl, Valvo Hamburg, Teldix Heidelberg, Rockwell-Collins)
  • Seit 1973 Fertigung von elektronischen Temperaturreglern, Temperaturbegrenzern und Leistungsteilen für Begleitheizungen im Ex-Bereich. Handelsname "Winter-ex"
  • Übergabe an den Sohn des Gründers
  • 1984/85 Komplett-Umzug in eine neue Halle (Halle 1) auf ein größeres Gelände
  • Seit 1985 Fertigung von Teilen für die Radioastronomie (z.B. Stellantriebe für die IRAM -15m-Teleskope, Prototyp für Vertex - ALMA, KOSMA)
  • Seit 1986 Erweiterung der Galvanik, Eloxal, Gold, Silber, Nickel, Gelbchromat
  • Seit 1987 CNC-drehen
  • Seit 1989 CNC-fräsen und Einsatz eines CAD-Systems
  • Seit 1991 Einsatz eines CAM-System
  • Seit 1993 Rapid Prototyping. (1. Teil war der Prototyp eines Elektronikgehäuses für den "Jäger 90") Als Aluminiumgußteil konstruierte Bauteile werden im CAD-System in fräsbare Komponenten zerlegt. Diese werden gefertigt, galvanisiert und durch Schrauben sowie Weichlöten gefügt. Im Regelfall entsprechen EMV-Dichtigkeit und Festigkeit den Gußteilen.
  • 1996 Der Enkel des Firmengründers tritt in die Firma ein
  • Seit 1997 Galvanoforming mit Silber
  • Erweiterungsbau 2000 (Halle 2)
  • Seit 2000 auch Bearbeitung größerer Frästeile (Verfahrwege 3000 x 800 x 1100)
  • Seit 2003 Einsatz von Solidworks in der jeweils aktuellen Version in Verbindung mit leistungsfähigen CAM-Systemen
  • Neue Produktionshalle 2011 (Halle 3)
  • Seit 2011 Nutzung eines Lang-/Kurzdrehers zur Fertigung komplexer Teile bis D18 auch in kleinen Stückzahlen
  • Seit 2015 steht eine Koordinatenmeßmaschine Leitz Reference zur Verfügung
  • Seit 2016 zertifiziert nach ISO 9001
  • 2016 Bau eines Lagergebäudes
  • 2017 Übergabe an den Enkel des Gründers
  • 2019 - 2020 3 neue Maschinen zur effizienten 4- und 5-achsigen Bearbeitung kleinerer Aluminiumteile (bis ca. 350 x 200 x 200); Drehzahl 24.000U/min
  • Neue Produktionshalle 2021 (Halle 4)
  • Ab September 2021 hat die größte Fräsmaschine Wege von 3600 x 900 x 850, Rundtisch Störkreis 1250, Schwenkachse
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